Kin­der und Jugend­li­che mit Pflegeverantwortung

Pfle­ge­stütz­punk­te sind dar­auf vorbereitet

In Deutsch­land wird von rund 230.000 Kin­dern und Jugend­li­chen aus­ge­gan­gen, die in ihren Fami­li­en an der Pfle­ge eines Ange­hö­ri­gen betei­ligt sind und teil­wei­se auch gro­ße Ver­ant­wor­tung tra­gen. Lan­des­spe­zi­fi­sche Zah­len für Ber­lin rech­nen bei­spiels­wei­se mit zwei Schü­ler/-innen in jeder Schul­klas­se, die sich nach dem Unter­richt zu Hau­se um Groß­el­tern- oder Eltern­tei­le küm­mern. Die­se Dop­pel­be­las­tung ist für die Kin­der oft sehr her­aus­for­dernd, und doch trau­en sie sich aus ver­schie­de­nen Ängs­ten her­aus nicht um Hil­fe zu bitten. 

Beson­de­re Exper­ti­se zu die­sem The­ma hat die Initia­ti­ve echt uner­setz­lich“ — ein Teil­pro­jekt von Pfle­ge in Not des Dia­ko­ni­schen Werks Ber­lin Stadt­mit­te -, die gemein­sam mit der AOK Pfle­ge Aka­de­mie bis Juni 2019 in allen drei Bun­des­län­dern jeweils eine Qua­li­fi­zie­rung der Mit­ar­bei­ter/-innen der Pfle­ge­stütz­punk­te durch­führ­te. Dabei wur­den die Pfle­ge­be­ra­ter/-innen dazu geschult, vor­han­de­ne Unter­stüt­zungs­be­dar­fe die­ser Ziel­grup­pe in einer Pfle­ge­be­ra­tung sen­si­bel zu erken­nen und bei der Lösungs­fin­dung unter­stüt­zen zu können. 

Die Qua­li­fi­zie­run­gen wur­den stark nach­ge­fragt und für 2020 sind wei­te­re Qua­li­fi­zie­run­gen geplant. 

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