Auf der Suche nach der Rol­le von Krebs­er­kran­kun­gen bei der Lang­zeit­pfle­ge durch Ange­hö­ri­ge wur­den neben den Ver­sor­gungs­or­ten auch die Ster­be­or­te identifiziert. 

Zur Unter­stüt­zung von Pfle­ge­si­tua­tio­nen haben Pfle­ge­kas­sen nach §45 SGB XI den Auf­trag Pfle­ge­kur­se anzu­bie­ten, in denen man prak­ti­sche Pfle­ge, aber auch wei­te­re Pfle­ge­kom­pe­ten­zen für die Situa­ti­on zu Hau­se ler­nen kann. 

Das erfolgt im Nord­os­ten durch das Pro­gramm ​„Pfle­ge in Fami­li­en fördern-PfiFf. 

Die Aus­wer­tun­gen erga­ben, dass von denen, die zu Hau­se gepflegt wur­den und ver­star­ben, mehr als zwei Drit­tel tat­säch­lich auch in der Häus­lich­keit (68% (6.606÷9.756)) verstarben. 

Die Ergeb­nis­se mün­den zeit­nah in das neue PfiFf-Pfle­ge­kurs­an­ge­bot:
​„Abschied neh­men“ die­ses fin­den auf dem Fly­er im Anhang und in der Post­leit­zah­len­su­che auf aok​-pfiff​.de.