
Die AOK Pflege Akademie bietet mit dem Programm „Pflege in Familien fördern – PfiFf“ Angehörigen und Interessierten Unterstützung bei der Pflege zu Hause. Zu dem Programm PfiFf gehört die Internetseite www.aok-pfiff.de.
Auf dieser Seite gibt es ab sofort das PfiFf-Themenblatt Nr. 20 und 20a; beide widmen sich dem Thema „Einsamkeit“, diese sind mit der fachlichen Beratung von Elke Schilling, Silbernetz e.V. entstanden.
Das Themenblatt Nr. 20 erklärt die Bedeutung, Ursachen und Folgen von Einsamkeit.
Einsamkeit ist ein Gefühl des Alleinseins oder der sozialen Isolation – unabhängig davon, ob tatsächlich andere Menschen in der Nähe sind. Sie ist nicht an Alter, Beruf oder soziale Schicht gebunden, und betrifft pflegebedürftige Personen ebenso wie pflegende An- und Zugehörige. Die Auswirkungen können je nach individueller Lebenssituation unterschiedlich sein.
Die Einsamkeit einer pflegebedürftigen Person und der pflegenden An- und Zugehörigen sind oft miteinander verbunden und verstärken sich gegenseitig. Die Einsamkeit kann bei beiden Seiten zu einer Verschlechterung der Gesundheit und der Lebensqualität führen, da sie in emotionaler und körperlicher Hinsicht stärker belastet sind.
Das Themenblatt Nr. 20a zeigt mögliche Wege aus der sozialen sowie der inneren Einsamkeit auf.
Einsamkeit kann sehr belastend sein – körperlich wie seelisch. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, ihr entgegenzuwirken, auch wenn die persönlichen Lebensbedingungen schwierig sind. Aufgrund der besonderen Lebenssituation können pflegebedürftige Menschen und ihre pflegenden An- und Zugehörigen besonders gefährdet sein. Umso wichtiger ist es Unterstützung aktiv zu suchen und anzunehmen sowie offen über Belastungen zu sprechen. Dazu lädt das Themenblatt ein.
Die PfiFf Themenblätter Nr. 20 und 20a finden Sie im Anhang und auf der Internetseite (Link einfügen) zum Ausdrucken und Weitergeben.
Alle PfiFf Angebote sind kostenfrei und können unabhängig von der Kassenzugehörigkeit und dem Vorliegen eines Pflegegrades in Anspruch genommen werden.
Bei Fragen nutzen Sie gerne die Kontaktmöglichkeit oder wenden Sie sich an die Pflegestützpunkte.