
Im November 2020 fand der 7. Deutsche Pflegetag erstmals in seiner Geschichte digital statt. Die AOK Pflege Akademie war wie immer mit mehreren Aktivitäten beteiligt. Gemeinsam mit der PflegeZukunfts Initiative (PZI), der Robert-Bosch-Stiftung, dem AOK Bundesverband und der AOK Pflege Akademie wurde zum zweiten Mal eine Diskussionsmöglichkeit zwischen Medizinern und professionell Pflegenden, die sich entweder in der Ausbildung befinden oder bereits jahrelange Berufserfahrung haben, ermöglicht. Erneut bestätigte sich durch die Teilnehmenden, dass die Zusammenarbeit zukünftig noch besser und auf Augenhöhe gelingen muss, denn diese Zusammenarbeit kann immer wieder und besser Leben retten. Und es wurde untereinander Mut gemacht, doch mehr auf die eignen Rollen stolz zu sein, egal mit welcher Ausbildung, Fachrichtung oder welchem Studium.
Und trotz der technischen Herausforderungen — der Veranstaltungsraum in der STATION Berlin glich einem Filmstudio — gelang es mit allen Zugeschalteten und mit Einbindung von Chatfragen in den Austausch zu kommen. Den beiden Moderierenden der PZI — Elimar Brandt auf dem Podium und Cornelia Albrecht im Homeoffice — gelang es in außergewöhnlicher Weise die Distanzen zwischen den Diskutanten vergessen zu lassen und auch noch die Chatfragen aus dem Publikum zu berücksichtigen.
Flankiert wurde die Veranstaltung erneut durch kurze musikalische Beiträge gespielt von Valentin Butt am Akkordeon und Anna Steinkogler an der Harfe.
Durch eine virtuelle Eingangshalle gelangte man auch an einen AOK Ausstellungstand. Dort wurden durch die Pflegeberaterinnen im Chat Fragen beantwortet, im Meetingraum das Projekt Demenz im Krankenhaus vorgestellt, der Kitteltaschenfächer „Abschied nehmen“ und die Broschüre zu „Jungen Pflegenden“ an einem „Standständer“ zur Verfügung gestellt. Dabei konnten wieder viele neue digitale Erfahrungen gemacht werden, die uns alle einen Schritt weiter in die digitalen Möglichkeiten einführen.