
Das Programm PfiFf – Pflege in Familien fördern der AOK Nordost mit der Internetseite www.aok-pfiff.de bietet vielseitiges Pflegewissen und nützliche Informationen für pflegende An- und Zugehörige.
Das Angebot der PfiFf Themenblätter wurde nun um die Nummer 14 Gewalt in der häuslichen Pflege vermeiden erweitert.
Diese vierteilige Serie greift ein so wichtiges wie sensibles Thema auf. Denn „eine Pflegesituation verändert oft vieles. Sie kann jede und jeden auch an die eigenen Grenzen bringen. Konflikte sind da normal. Sowohl Pflegebedürftige als auch pflegende An- und Zugehörige können leicht in Stress- und Krisensituationen geraten. Auch Gewalt kann da ein Thema sein, in vielen Formen – körperlich oder verbal.“ sagt Frau Rick, Projektleitung der Berliner Beratungsstelle Pflege in Not.
Die vier Themenblätter widmen sich daher Gewaltformen und Ursache, benennen aber auch Methoden, um Gewalt zu vermeiden, sowie Hilfsangebote.
Um Betroffenen zu ermutigen, die Beratungsstellen in Anspruch zu nehmen, erklärt Frau Rick:„dass sie die Herausforderungen, zu pflegen oder gepflegt zu werden (kennen).“ Weiter sagt sie: „Wir kennen aber auch die vielen guten Wege, diese Herausforderungen zu bewältigen und Krisen zu überwinden. Dabei unterstützt Pflege in Not Berlin individuell, kostenlos und auf Wunsch natürlich anonym!“
Die Inhalte sind aus der Veröffentlichung „Gewalt in der häuslichen Pflege vermeiden“ im Gesundheitsportal gesund.bund.de — ein Service des Bundesministeriums für Gesundheit entnommen. Für die Nutzung auf der Internetseite des Programms Pflege in Familien fördern ist uns die freundliche Nutzungsgenehmigung erteilt worden.
Die Themenblätter finden Sie im Anhang und auf der Internetseite zum Ausdrucken und Weitergeben.
Für Fragen zum Programm PfiFf oder bei Interesse an einem Pflegekurs wenden Sie sich gern an die AOK Pflege Akademie.