
Am 4. Juni 2025 ist der dritte Hitzeaktionstag, der die Verbesserung des gesundheitlichen Hitzeschutzes zum Thema hat.
Während Sommer und warme Temperaturen von vielen als angenehm empfunden werden, kann starke Hitze eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit darstellen.
Tage mit Temperaturen über 30 °C in Verbindung mit sogenannten „tropischen Nächten“, bei denen die nächtliche Abkühlung unter 20 °C ausbleibt, sind belastend. Hält eine solche Wetterlage über mehrere Tage an, spricht man von einer „Hitzewelle“.
Viele Menschen empfinden diese als unangenehm. Bei anhaltender Hitzebelastung kann es zu körperlichen Beschwerden kommen, z. B. Hautirritationen, Muskelkrämpfe in den Waden oder Schwellungen an den Beinen. Zudem kann sich der Zustand bestehender Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschlechtern oder solche Erkrankungen erstmals auftreten. Mögliche Anzeichen einer Überlastung des Herz-Kreislauf-Systems sind Schwindel, Kopfschmerzen, Erschöpfung und Benommenheit.
Es gibt jedoch verschiedene Maßnahmen, der Belastung durch Hitze vorzubeugen.
Die AOK Pflege Akademie unterstützt mit dem Programm „Pflege in Familien fördern – PfiFf“ Angehörige und Interessierte bei der häuslichen Pflege. Zum Programm PfiFf gehört die Internetseite u. a. mit vielfältigen Themenblättern.
Das PfiFf-Themenblatt Nr. 6 widmet sich dem „Verhalten bei Hitze“. Es enthält vielfältige Empfehlungen – von ausreichender Flüssigkeitszufuhr über leichte Ernährung und reduzierte körperliche Aktivität bis hin zu Tipps zur Gestaltung des Wohnumfelds.
Das PfiFf-Themenblatt Nr. 6 ist in deutscher und türkischer Sprache verfügbar – im Anhang sowie auf der Internetseite – und kann dort ausgedruckt und weitergegeben werden.