Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Sucht eine Krankheit, die jedoch oft tabuisiert wird. Eine respektvolle Ansprache bietet die Chance, den Klienten geeignete Hilfestellung zu geben, um die Lebensqualität und Lebensfreude wieder zu steigern.
Die mit der Fachstelle für Suchtprävention in Berlin entwickelte Qualifizierung zur Suchtsensiblen Pflegeberatung vermittelt Pflegeberater/-innen nicht nur Hintergrundwissen zu Sucht im Alter, sie befähigt sie, dieses schwierige Thema anzusprechen und zu angemessenen Beratungsstellen zu lotsen.
Gemeinsam mit der Fachstelle in Berlin, der Landesstelle für Suchtfragen in Brandenburg und der Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen Mecklenburg-Vorpommern wurden nun weitere 150 Pflegeberater/-innen zur suchtsensiblen Pflegeberatung sensibilisiert.
Durch die Corona Pandemie wurden die Fortbildungen statt in Präsenzveranstaltungen digital umgesetzt.