
Die AOK Pflege Akademie unterstützt mit dem Programm „Pflege in Familien fördern – PfiFf“ Angehörige und Interessierte bei der häuslichen Pflege.
Als engagiertes Mitglied im „Netzwerk Pflege, Gesundheit und Kultur“ (NPGK) beteiligte sich die AOK Pflege Akademie am Fest der Nachbarschaft, das am 23. Mai 2025 bereits zum neunten Mal vom Kotti e.V. organisiert wurde.
Der Kotti e.V. setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität in seinem Einzugsbereich ein – durch die Zusammenarbeit von Anwohnerinnen und Anwohnern, Nutzerinnen und Nutzern sowie professionellen Fachkräften.
Ein vielfältiges Programm mit Infoständen und Mitmachaktionen bot großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern spannende Einblicke und Mitmachmöglichkeiten. Trotz des durchwachsenen Wetters war das Fest der Nachbarschaft ein voller Erfolg, der zahlreiche positive Rückmeldungen erhielt.
Die AOK Pflege Akademie nutzte die Gelegenheit, um das Programm PfiFf – Pflege in Familien fördern mit seinen zahlreichen Angeboten vorzustellen.
Besonders großes Interesse zeigten die Gäste an den PfiFf-Themenblättern, insbesondere zu den Themen:
- Hitze (Nr. 6),
- Gewalt in der Pflege vermeiden (Nr. 14) und
- Autismus (Nr. 18).
Auch das Themenblatt Yoga (Nr. 15) stieß bei pflegenden Angehörigen und weiteren Interessierten auf großes Interesse, weil regelmäßige Entlastung vom Pflegealltag von großer Bedeutung ist.
Das Herzstück von PfiFf ist der Pflegekurs, der pflegenden An- und Zugehörigen praxisnahe Handgriffe und Grundlagen für die Pflege zu Hause vermittelt. Der Pflegekurs findet in Kooperation mit vielen Krankenhäusern und Kliniken in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern statt und werden von speziell geschulten Pflegefachkräften durchgeführt.
Ergänzend zum Präsenzangebot steht der Pflegekurs auch als Buch “Pflegen zu Hause” mit Onlinezugang zur Verfügung und ermöglicht orts- und zeitunabhängiges Lernen. Dieses flexible Lernangebot trägt dazu bei, dass pflegende An- und Zugehörige bestmöglich auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet sind.
Alle Interessierten wurden auf die zugehörige Internetseite und das Kontaktformular hingewiesen, sowie auf die Berliner Pflegestützpunkte.