Das neue PfiFf-The­men­blatt Nr. 18 – Autismus

Bewusst­sein und Ver­ständ­nis für die Viel­falt von Autismus

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© AOK Pflege Akademie, Das Bild zeigt die das Logo "Pflege in Familien fördern".

Die AOK Pfle­ge Aka­de­mie bie­tet mit dem Pro­gramm Pfle­ge in Fami­li­en för­dern – PfiFf“ Ange­hö­ri­gen und Inter­es­sier­ten Unter­stüt­zung bei der Pfle­ge zu Hause. 

Zu dem Pro­gramm PfiFf gehört die Inter­net­sei­te www​.aok​-pfiff​.de. Auf die­ser Sei­te gibt es ab sofort das PfiFf-The­men­blatt Nr. 18, das sich dem Krank­heits­bild Autis­mus“ widmet.


Autis­mus, auch als Autis­mus-Spek­trum-Stö­rung (ASS) bezeich­net, ist eine neu­ro­lo­gi­sche Ent­wick­lungs­stö­rung, die die Art und Wei­se beein­flusst, wie eine Per­son mit ande­ren Men­schen inter­agiert, kom­mu­ni­ziert und die Welt wahr­nimmt. Die Sym­pto­me und deren Aus­prä­gung kön­nen stark vari­ie­ren, wes­halb der Begriff Spek­trum“ ver­wen­det wird.

Die drei­tei­li­ge Serie PfiFf The­men­blät­ter ver­sam­melt zuver­läs­si­ge Infor­ma­tio­nen zum Krank­heits­bild – wie es ent­steht, wel­che Ursa­chen es hat, wel­che Sym­pto­me auf­tre­ten, wie es dia­gnos­ti­ziert und behan­delt wer­den kann.

Dar­über hin­aus greift es den Aspekt der Aus­wir­kun­gen von Autis­mus auf den All­tag Betrof­fe­ner und deren An- und Zuge­hö­ri­gen auf. Autis­mus kann sich sehr unter­schied­lich auf das eige­ne Leben und das der Fami­lie aus­wir­ken. Men­schen mit Autis­mus fällt es schwe­rer, Kon­tak­te zu knüp­fen, und sie wer­den oft miss­ver­stan­den. Sie haben häu­fi­ger Schwie­rig­kei­ten, einen Beruf aus­zu­üben oder Bezie­hun­gen ein­zu­ge­hen. Man­che Men­schen mit Autis­mus sind so stark ein­ge­schränkt, dass sie viel Hil­fe im All­tag benö­ti­gen.“ Dies trägt dazu bei, das Krank­heits­bild bes­ser zu ver­ste­hen, was wie­der­um den Pfle­ge­all­tag erleich­tern kann.

Die Aus­wir­kun­gen von Autis­mus vari­ie­ren je nach indi­vi­du­el­ler Aus­prä­gung, den spe­zi­fi­schen Lebens­be­din­gun­gen und die Unter­stüt­zung durch das sozia­le Umfeld sowie Leis­tungs­er­brin­ger. Die meis­ten Behand­lungs- und Unter­stüt­zungs­leis­tun­gen wer­den von der Ein­glie­de­rungs­hil­fe und nicht von den Kran­ken­kas­sen bezahlt. Die Ein­glie­de­rungs­hil­fe wird beim Jugend- oder Sozi­al­amt beantragt.“ 

Die Inhal­te sind aus der Ver­öf­fent­li­chung Autis­mus“ im Gesund­heits­por­tal gesund​.bund​.de (LINK https://​gesund​.bund​.de/​a​u​t​ismus) — ein Ser­vice des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Gesund­heit ent­nom­men. Für die Nut­zung auf der Inter­net­sei­te des Pro­gramms Pfle­ge in Fami­li­en för­dern ist uns die freund­li­che Nut­zungs­ge­neh­mi­gung erteilt wor­den. Dort ste­hen sie auch in ande­ren Spra­chen zur Ver­fü­gung.

Die drei­tei­li­ge Serie PfiFf The­men­blät­ter fin­den Sie in deut­scher und tür­ki­scher Spra­che im Anhang und auf der PfiFf Inter­net­sei­te zum Aus­dru­cken und Wei­ter­ge­ben. Alle PfiFf Ange­bo­te sind kos­ten­frei und kön­nen unab­hän­gig von der Kas­sen­zu­ge­hö­rig­keit und dem Vor­lie­gen eines Pfle­ge­gra­des in Anspruch genom­men werden.

Bei Fra­gen nut­zen Sie ger­ne die Kon­takt­mög­lich­keit auf a

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